Behandlung

In der Behandlung des Morbus Crohn unterscheidet man in die Schubtherapie und die Remissionstherapie.

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Schubtherapie

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Zum einem kommt eine Diät in Form von zum Beispiel einer Sondennahrung in Frage.

Die wichtigsten Medikamente in der Schubtherapie sind allerdings sogenannte Glukokortikoide (Kortison). Typische Medikamente sind Budesonid, Budenofalk und Prednisolon. Je nachdem, wo die Entzündung sitzt.

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Mesalazin wurd bei leichteren Schüben eingesetzt.

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Antibiotika, wie Ciprofloxacin oder Cotrimoxazol, können zur Behandlung von Fisteln eingesetzt werden.

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Bei besonders schweren Schüben werden TNF Blocker (hier wird TNF-Alpha im Körper blockiert), wie Infliximab oder Adalimumab eingesetzt.

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Bei schwersten Verläufen wird eine OP unumgänglich. Das ist z. B. der Fall, wenn sich Stenosen, Fisteln oder Abszesse bilden oder gebildet haben. Eine OP, meist eine Teilentfernung des Dams, heilt den Patienten aber nicht.

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Remissionstherapie

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Morbus Crohn ist nicht heilbar. Daher werden Medikamente, die das Vortschreiten der Krankheit verhindern eingesetzt.

 

Es werden vor allem Immunsuppressiva, wie Azathioprin, Sulfasalazin oder Methotrexat eingesetzt. Aufgrund schwerer Nebenwirkungen sollte man ständig ärztlich kontrolliert werden.

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Bei schweren Verläufen kommen TNF-alpha-Blocker zum Einsatz. Dazu zählen Infliximab, Adalimumab, Golimumab und Certolizumab

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Neu ist der Integrin-Antagonist Vedolizumab, der im Gegensatz zu den TNF Blockern nur das Immunsystem im Darm unterdrückt.

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Neu ab 2016 wird auch der Interleukin 12/13 Antagonist Ustekinumeb, welcher bisher nur bei der Schuppenflechte zugelassen war.

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Als Schmerzmittel bei Bauchschmerzen bieten sich Mittel wie Novamin, Tramadol oder Tilidin an.

Gegen Durchfall ist z. B. Loperamid wirkungsvoll und bei Übelkeit und Erbrechen empfiehlt sich Vomex A.

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